https://www.youtube.com/watch?v=sYX1ZsVFOaw
"Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue; er führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte, im finsteren Tal fürchte ich kein Unglück. Denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar." -Psalm 23
Dieser ist einer der bekanntesten Psalmen aus der Bibel. Und ja, auch ich gehöre zu den Leuten, die ihn damals im Religionsunterricht auswendig lernen mussten. Schlecht war es nicht, schließlich konnte ich ihn so hier auswendig abtippen.
Aber viel wichtigr als das Auswendigkönnen dieses Psalms sind die Zusagen, die in diesem Psalm stehen:
* Er führet mich auf rechter Straße
* Ich fürchte kein Unglück, denn du bist bei mir.
* Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang
* Er weidet mich auf einer grünen Aue, er führet mich zum frischen Wasser.
Das sind nur ein Teil der Zusagen aus diesem Psalm. Aber diese Zusagen gelten ohne wenn und aber. Sie galten immer, sie gelten jetzt und werden das auch immer tun. Ich, für mich, finde das sehr ermutigend. Ich darf wissen, dass ich, selbst, wenn ich nicht weiß, wohin es geht, geführt werde und mir auch keine Sorgen machen muss, ob ich noch auf dem rechten Weg bin.
In dem oben verlinkten Lied werden Liedzeilen gesungen, die das ganze nochmal unterstreichen:
"Und alle deine Wege sind gut, du weißt was du willst und du weißt was du tust".
Und genau aus diesem Grund, weil ich mir sicher sein kann, dass er mich führt und er immer bei mir ist habe ich keine weitere Scheu einfach zu bekennen: "Ohne Angst, ohne Sorgen, ohne Gedanken an morgen, gebe ich dir mein JA." Ich weiß, ich muss mich nicht fürchten.
"Denn Gestern ist vergangen, morgen ist noch nicht, heute will ich sagen: Ich liebe dich im hier und jetzt [...] ich vertraue dir einmal mehr!", das ist es was ich bekennen will. Und gerade jetzt, weil ich, für meinen Teil, am Samstag feststellen musste, dass Gott derzeit viel an mir und meiner Einstellung zur Vergangenheit arbeiten will, ist es ziemlich schwierig das zu sagen: "Gestern ist vergangen", und im Hier und Jetzt zu leben.
Der Herr ist mein Hirte
Geschrieben von Adrian Hiller
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