Du bist hier

https://open.spotify.com/track/23r5zcKf3YzGZUUh8ABdWl

Der aktuelle Ohrwurm bei mir, in dem es ebendarum geht. Alles in ihm ist gut und darauf dürfen wir vertrauen und müssen eben auch keine Angst haben Sachen loszulassen.
Er ist gut, er ist alles was wir brauchen und darum können wir ohne Angst alles loslassen und frei werden.

Ein weiterer Fakt warum englische Originaltexte manchmal schöner sind...
Rid me of myself. Das ist, nach der Definition was rid im englischen bedeutet, ganz schön hart. Aber irgendwie immer wieder notwendig.
#LeadMeToTheCross
https://m.youtube.com/watch?v=zuR3jXrIiNQ

Lead me to the cross

Daß du mich siehst, das macht mich sicher. Es zeigt mir, daß ich wertvoll bin. Nicht zu normal und nicht zu komisch. Nur einfach DEIN GELIEBTES KIND.

Du bist ein Gott, der mit mir mitlacht, bist ein Gott, der mit mir lacht. Bist das Licht, das dann noch hell scheint, wenn das Leben mutlos macht.

Dieses Lied aus dem ISAAK-Musical (2019) passt perfekt zur diesjährigen Jahreslosung: "Du bist ein Gott, der mich sieht" -Gen16,13
Adonia hat dieses Lied aufgrund der Jahreslosung öffentlich gemacht, also seht selbst: https://www.youtube.com/watch?v=Qva1n_QS_WQ

Allezeit
will ich dich anbeten
will ich dich preisen
will ich auf dich sehen
will ich mich beugen
ALLEZEIT, mich freuen an dir, ganz nah bei dir!
DU lässt mich nie los, du lässt mich nie fall'n. Immer stehst du hoch über allem.

Dieses neue Lied aus dem Lobpreishaus steht seit einigen Wochen auf der Playlist. (Zuerst gespielt bei Lob & Preis #134 https://www.youtube.com/watch?v=sYM14xR3Dvk&t=2309s)
Und es hat eine Aussage, die mich grade immer wieder begeistert: Allezeit will ich anbeten. Zu jeder Zeit möchte ich das, was ich tue ihm zur Ehre tun - egal, was ich denke oder was ich tue.
Allezeit möchte ich mich an ihm erfreuen und meine Freude und Kraft in ihm suchen. (vgl. Nehem 8, 10: Die Freude am Herrn ist eure Stärke

Aber gleichzeitig mich auch immer wieder herausfordert: ALLEZEIT - IMMER! Es gibt keine "So, jetzt ist mal Gott-Pause"-Zeit. Die Antwort steht in dem Lied gleich mit drin: Er lässt mich nie los dabei. Er steht immernoch hoch über allem. Auch, wenn ich es wieder nicht geschafft habe fehlerfrei zu sein (Spoiler: Werde ich auch nie schaffen können), ist er immernoch Gott.
Und es ist auch für mich manchmal eine Entscheidung, die ich bewusst zu treffen habe, trotz meines manchmal pessimistischen Blicks und meiner manchmal traurigen Gefühlslage: Ich möchte ihn ehren, möchte auf ihn sehen und meine Freude und meine Kraft in ihm suchen - auch, wenn das in dieses Momenten besonders schwierig ist.
Ob ihr nun esst oder trinkt oder was ihr auch tut, das tut alles zu Gottes Ehre. (1. Kor. 10, 31)

V hlbokých ranách Tvojich rúk
_In den tiefen Wunden deiner Hand_
Je moje meno vpísané
_Ist mein Name aufgeschrieben_
Ranené dlane prikladáš
_Verwundete Hände berühren_
na moje srdce ranené
_mein verletztes Herz_

Ako Baránok nemý znášal si bičovanie
_Wie ein Lamm ertrug er die Auspeitschung_
Aby nám Tvoje rany priniesli uzdravenie
_Sodass deine Wunden uns Heilung bringen_
Aby si zmyl našu hanbu, nechal si sa ponížiť
_Dass unsere Schande weggewaschen wird, ließt du dich demütigen_
Zavrhnutý ľuďmi, nahý, zomrel si na kríži
_ablehnen von den Menschen, nakt, starbst du am Kreuz_

Ostáva mi povedať len
_Ich kann nur sagen_
Ježiš, ďakujem!
_Jesus, danke_

Na kríži porazil hriech, zomrel a znovu vstal
_Am Kreuz hat er die Sünde besiegt, ist gestorben und stand wieder auf._
Baránok na smrť poslušný Levom z Júdy sa stal
_Das Lamm, getötet, gehorsam, wurde zum Löwen von Juda._

https://www.youtube.com/watch?v=xstSi5rIRd4

Ich glaube, dass es nicht nur bei mir in der letzten Zeit viel um Wunden geht.
Auch hier geht es mir um Ausdruck und Inhalt. JESUS starb für unsere Sunde, unsere Wunden am Kreuz, er wurde selbst verwundet. Und selbst in dieser Zeit, so steht es geschrieben, wusste er, welche Freude ihn erwartet (vgl Hebr 12). Allein IHM ist es möglich unsere Wunden zu heilen, weil er uns so kennt, wie uns kein anderer kennt, noch nicht einmal wir selbst. Aber er weiß, wie er uns und unsere Wunden heilen kann. Ich, für meinen Teil, stehe mittendrin in einer Phase wo ich mir auf der einen Seite nichts sehnlicher wünsche und auf der anderen doch sehr zögerlich bin, weil ich weiß, es wird nochmal weh tun, wenn Gott die Wunden aufdeckt und verarztet. Aber ich weiß, es wird danach viel besser als man es sich je denken kann.
Bis hierhin kann ich von meinem Leben erzählen, und selbst bis hier hin kann ich sagen. DANKE JESUS für alles, was du schon getan hast!

https://www.youtube.com/watch?v=aAlS-aJnnhQ
Ein sehr tiefgehendes Lied, ein sehr sehr herausforderndes Lied, zwar mit einfachem Text und auch einfach zu verstehenden Worten (Kinderlieder eben...) dafür einer umso gehaltvolleren Message: Komm und mach mein Herz dein Zuhause.
So ziemlich genau vor einer Woche habe ich dieses Lied (wieder-)gefunden. (Für die Faktenliebhaber unter uns: Das Lied stammt aus 1997 und fällt damit auch eindeutig zu #OldButGold.) Seitdem ist es in die aktuelle Playlist geraten und sorgt in mir regelmäßig für Gedankenchaos und stille Momente. Mit der Übersetzung möchte ich das Lied aber auch kommentarlos stehen lassen, ich bin mir sicher: GOTT hat Kommentare dazu, die für jeden persönlich sind.

Come and make my heart Your home
_Komm und mache mein Herz dein Zuhause._
Come and be everything I am and all I know
_Komm und sei alles, was ich bin, und was ich weiß._
Search me through and through 'till my heart becomes a home for You
_Durchsuche mich, durch und durch, bis mein Herz ein Zuhause für dich wird._

A home for You, Lord
_Ein Zuhause für dich._
Let everything I do
_Lass alles, was ich tue_
open up a door for You to come through
_dir eine Tür öffen um einzutreten._
And that my heart would be a place where You want to be
_So, dass mein Herz ein Ort ist, wo du sein möchtest._

https://www.youtube.com/watch?v=KBpDredLzaI
Alive Worship wird am 25.03.2022 ein neues Album herausbringen, mit dem Namen "Old but Gold". Ein toller Name der auch Programm ist. Lieder, die ganz tief aus der "Old-School-Kiste" (Zitat NEA) gekramt wurden neu und live aufgenommen. In einer tollen Atmosphäre wie man es von Alive Worship kennt.

Hier verlinkt ist das Lied "Das, was mich atmen lässt" (Breathe).
_Nach dir verzehre ich mich,
denn ich bin nichts ohne dich._
Alles, was ich brauche bist du.
Ohne Gott lebe ich nicht. Ohne Gott würde ich nicht hier stehen. Ich kann nicht ohne IHN.
Ohne ihn wäre nichts möglich. Wieviel krasser ist es, in genau dieser Zeit, wo wir _nichts_ in der Hand haben, nichts steuern können, zu sagen: Allein durch Gott ist Leben erst möglich. Wieviel mehr wird er dann diese Situation lenken. Er, der über unser Leben Kontrolle hat, besitzt diese auch weiterhin. (siehe Kolosser 1, 16-17)
16 Denn durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. 17 Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.
Egal, wo wir Angst haben, wo wir keine Ahnung haben, was passieren wird, wo wir eine Hiobsbotschaft nach der anderen hören müssen - er ist in Kontrolle.

»Haben wir nicht drei Männer gefesselt in den Ofen geworfen?«
»Ja, sicher!«
»Warum sehe ich dann aber vier Männer ohne Fesseln im Feuer umhergehen?«
»Sie sind unversehrt, und der vierte sieht aus wie ein Sohn der Götter!«
Dieses Gespräch zwischen Nebukadnezar und seinen Beamten steht in Daniel 3 aufgeschrieben.
Da steht noch jemand mit im Feuer.
Mal ganz abgesehen davon, dass das Lied _ausgerechtet am Ende der Daniel-Predigtreihe_ auftaucht, kommt es für mich mitten hinein, in die Momente, wo ich genau diese Botschaft hören muss, ob ich will oder nicht. Ich werde nicht allein sein, selbst im Feuer ist jemand mit mir da!

Auch heißt es in dem Lied: "Either way I won’t bow to the things of this world" - Das steht auch in Daniel in Kapitel 3, 16-18: Schadrach, Meschach und Abed-Nego jedoch entgegneten: »Wir werden gar nicht erst versuchen, uns vor dir zu verteidigen. Unser Gott, dem wir dienen, kann uns aus dem Feuer und aus deiner Gewalt retten. Aber auch wenn er es nicht tut, musst du wissen, o König, dass wir nie deine Götter anbeten oder uns vor der goldenen Statue niederwerfen werden.«
3 Freunde stehen gemeinsam vor dem großen König Nebukadnezar und sie haben den Mut zu sagen: "Es ist egal, was passiert - auch wenn ich dafür mit meinem Leben bezahle - ich beuge mich nicht vor dir!" Nur ein Name bleibt: JESUS, der höchste Name.

In dem Lied geht es auch im die "Zwischenzeit" - die Zeit, in der es uns nicht gut geht, die Zeit, wo wir nicht "im Feuer" sind, aber es auch nicht alles superdupertoll ist. " And when I look at the space between, where I used to be, [...] I know I will never be alone". Ich weiß, ich werd nie alleine sein!

Besonders beeindruckend finde ich den Wechsel der Zeitform mitten im Lied:
1. There was another in the fire - Da war noch jemand mit im Feuer
2. There is another in the fire - Da ist noch jemand mit im Feuer
3. There'll be another in the fire - Da wird jemand mit im Feuer sein

Er der war, der ist und der auch immer da sein wird, er ist es!
Zu guter Letzt möchte ich auch den Satz übersetzen, der als Letztes in diesem Lied steht:
"And should I ever need reminding, how good You've been to me I'll count the joy come every battle, ‘Cause I know that’s where You’ll be" - Und sollte ich jemals erinnert werden müssen, wie gut du zu mir bist, dann schaue ich auf die Freuden, die jeder Kampf mit sich brachte, denn das ist wo du bist.

https://www.youtube.com/watch?v=zmNc0L7Ac5c

Exodus - Der Auszug auf Ägypten

Mich begleitet seit Anfang der Woche das Lied Egypt von Bethel (https://www.youtube.com/watch?v=uEeCl1KyXiI)
Cause You stepped into my Egypt
And You took me by the hand
And You marched me out in freedom
Into the promised land
And now I will not forget You
I'll sing of all You've done
Death is swallowed up forever
By the fury of Your love

Dieser wundervolle Text ist die Bridge des Liedes. Es geht um den Auszug aus Ägypten. Ich denke jeder kennt die Geschichte aus der Bibel. Gott kam in die Unterdrückung der Israeliten und befreite sie aus der Hand der Ägypter.
Auch, wenn man immer wieder sieht, dass das Volk Israel immer wieder Gott vergessen hat, war er da. Ich erinnere mich Sätze gelesen zu haben wie Ex14,12, wo die Israeliren sogar sagen: "Lieber dienen wir den Ägyptern als in der Wüste zu sterben."
Aber Gott hat sie trotzdem rausgeführt. Gott ist mit ihnen gegangen. Am Tag als Wolkensäule, in der Nacht als Feuersäule. Er war treu und hat die Israeliten auch in der Wüste nicht verlassen.

Ich meine, wir wissen wie die Geschichte ausgeht, aber die Israeliten kannten den Ausgang nicht, für die muss es ein echter Vertrauensschritt gewesen sein. Es war sicherlich auch nicht einfach, aber Gott war treu. Und ich glaube er hat auch mit uns Dinge vor, die uns Mut kosten. Situationen, wo wir ihm einfach vertrauen müssen. Und ich bin mir sicher, er wird treu sein und auch dann mit uns sein, wenn er uns herausfordert.
Er kennt unser Leben, er kennt unsere Geschichte. Er weiß, wo wir noch nicht frei sind, wo wir von anderem außer ihm abhängig sind. Aber er wird kommen. Genau in die Situtationen wird er einschreiten, wird uns an die Hand nehmen und genau so wie er auch Israel geführt hat wird er uns aus unseren Abhängigkeiten führen. Hinein in seine Freiheit.

https://www.youtube.com/watch?v=lltEqOkbH5I
Manchmal ist Vergesslichkeit auch ganz gut, denn das Lied, was ich schon seit einigen Tagen hier reinstellen wollte, passt ausgezeichnet zum heutigen Vers des Tages der YouVersion: Römer 6,23: "Der Lohn, den die Sünde auszahlt, ist der Tod. Gott aber schenkt uns in der Gemeinschaft mit Jesus Christus, unserem Herrn, ewiges Leben."

Das Lied, was mich diese Woche einige Male bewegt hat heißt: _Aus Gnade lebe ich_ (Milosťou žijem)
Leider kann man dieses Lied nicht wirklich 1:1 übersetzen, da hier sehr viel mit sprachlichen Bildern gemalt wird, die irgendwie ein bißchen an Gott und den Menschen im Garten Eden erinnern, hier gab es noch keine Sünde. Ebenso auch an den guten Hirten, der uns weidet und uns versorgt.

Im Refrain heißt es, und das geht ziemlich gut zu übersetzen:
Milosťou žijem
_Aus Gnade lebe ich_
nech robí vo mne
_Ich lasse ihn in mir tun_
čo sa jej zapáči
_Was du magst?_
čo sa jej zachce
_was du willst?_
In der Bridge:
Až do dôsledkov
_Bis ans äußerste_
krvavý‍‍ch stôp
_zu blutigen Fußabdrücken_
Víťaznou vierou
_mit siegreichem Glauben_
a Božou mocou
_und Gottes Kraft_

Ich finde, der Text spiegelt wieder, dass das Leben (in Gnade) ein Geschenk ist. Gott hat das nicht einfach mal so mit nem Fingerschnippen gegeben, er hat dafür GELITTEN. Er ist bis ans äußerste gegangen. Er hat es geschaft und er schenkt das Leben uns.
Er schenkt uns das, obwohl er kennt, wer wir sind und was wir (immer wieder) verbocken... Er hat also ein wirkliches Interesse daran, dass es uns gut geht, dass wir leben. Er kann nicht ohne uns. Als faire Reaktion kann ich, für meinen Teil nur sagen: Ich lasse ihn tun, was auch immer er will. Wo auch immer mich das hinführt. Er hat die Befugnis.